Architektengespräch
Vor kurzem hatten wir das Archtitektengespräch.
Wir haben uns mit dem Architekten am Grundstück getroffen. Dort haben wir uns das Grundstück angeschaut und einige Dinge besprochen. Es ging darum, dass wir wahrscheinlich die LKW-Anhänger in die Straße schleppen müssen und die Straße für den Tag sperren müssen, da die Straße zu eng ist. Weiter haben wir uns die Nachbarbebauung angeschaut und uns wurde erläutert, dass nach dem Emissionsschutzgesetz der Schornstein 1 Meter höher sein muss, als alle Fenster in einem Umkreis von 15 Metern. Das könnte bei uns schon ein bisschen schwierig werden, daher haben wir innerlich schon ein wenig mit dem Kamin abgeschlossen, aber da müssen wir mal schauen was der Schornsteinfeger dazu sagt.
Weiter ging es dann zu Hause. Zuerst hat uns der Architekt darüber aufgeklärt, dass ein Bodengutachten sinnvoll wäre. Die Argumente sahen wir ein, wir werden aber noch eingehend darüber nachdenken ob wir wirklich eins machen werden.
Danach ging es um die Abdichtung des Sockels, wenn man Terrasse oder Einfahrt direkt ans Haus anschließt. Dies ist ein nicht unerheblicher Kostenfaktor, zumindest wenn es Fingerhaus ausführt. Allerdings brauchen wir dies wahrscheinlich nicht in einem so großem Umfang, wie anfänglich befürchtet.
Uns wurde in dem Gespräch klar, dass ein paar Dinge doch nicht so lange aufgeschoben werden sollten, wie wir zuerst gedacht haben. Wir wollten eigentlich die Garage oder Carport und Terrassenfrage nach dem Bau je nach Budget entscheiden. Es ist aber auch Bestandteil des Bauantrages und entscheidend für die Sockelabdichtung, wie oben beschrieben. Nun müssen wir uns darüber in nächster Zeit mal detailliert Gedanken machen.
Wir gingen zusammen die Grundrisse des Hauses durch und haben noch einige Fenster umgeplant, was dem Haus mit Sicherheit eine schönere Aussenansicht gibt und auch innen ein Gewinn ist. Wie es mit dem Budget aussieht muss man dann schauen, wenn die Mehr- oder Minderkostenabrechnung kommt. Für den Treppenbereich wollte uns der Archtitekt noch einen guten Vorschlag senden, wie wir den Bereich am besten mit einem Fenster bestücken können.
Im Gespräch haben wir uns dann endgültig für eine geschlossene Küche und gegen eine Lüftungsanlage entschieden. Auch hatten wir immer noch im Hinterkopf den Kniestock zu erhöhen um den Spitzboden vielleicht noch mal irgendwann ausbauen zu können. Der Architekt sagte aber, dass dies nicht möglich sei, da man im Spitzboden nie genug Platz bekommen und auch keine Treppe im OG anbringen könnte. Dies fanden wir eigentlich sehr schade, da der Verkäufer uns gesagt hatte, dass dies möglich sei. Auch haben wir später unsere Kundenbetreuerin angerufen und gefragt, ob es möglich sei, die Fenster selber zu bestellen und zum Werk anzuliefern. Sie sagte, dass dies nicht möglich sei. Bei der Werksbesichtigung vor Vertragsunterschrift mit dem Verkäufer, hat dieser uns aber versichert, dass dies möglich sei. Das fanden wir auch schade, dass man schon mal mit solchen Versprechungen „gelockt“ wird.
Weiter ging es beim Architektengespräch mit der Entwässerung, dort haben wir kurz drüber gesprochen und wir hatten uns selber auch noch keine größeren Gedanken darüber gemacht. Wird jetzt aber nachgeholt. Wir haben auch schon bereits beim Kreis nachgefragt. Wir können das Regenwasser sowohl in den Kanal leiten als auch auf dem Grundstück versickern lassen. Wahrscheinlich werden wir jetzt einen Regenwassertank mit Überlauf in eine Rigole bauen.
Zum Schluss reflektierten wir das Gespräch noch einmal. Wir waren mit dem Gespräch mit dem Architekten eigentlich recht zufrieden. Ob wir alles auch richtig entschieden haben, werden wir dann in ein paar Jahren sehen!