Donnerstag, 25. Oktober 2012
Erdwärmebohrung
Heute hat die Erdwärmebohrung begonnen. Es war höchste Zeit, da am Montag ja das Haus kommt. Da es zeitlich eng wurde, hat Fingerhaus noch eine andere Firma beauftragt, als ursprünglich vorgesehen war. Diese hatte bei der vorherigen Bohrung ein paar Probleme und kam deswegen erst heute gegen 10:30 Uhr an. Bis morgen abend müssten sie fertig sein, damit alles klappt.

Update:
Nach ganz schön viel Arbeit bis in die Abendstunden bei einem wirklichen Dreckswetter haben die beiden die Erdwärmebohrung bis Freitag abend geschafft. Respekt und Dank an die beiden!



Freitag, 19. Oktober 2012
Neuigkeiten von Fingerhaus
Heute haben wir endlich erfahren, dass in 10 Tagen unser Haus gestellt wird. Bis dahin muss noch viel geregelt werden, deswegen haben wir eine stressige Woche, aber es wird schon alles klappen. Nächste Woche wird noch die Erdwärmebohrung durchgeführt. Dafür wurde jetzt ein anderes Bohrunternehmen beauftragt. Dieses wollte auf einmal zwei Container haben, anstatt einem. Die Mehrkosten wollen wir von Fingerhaus erstattet bekommen, da in den Unterlagen immer die Rede von einem Container ist. Wir sind gespannt ob das auch so klappt.



Donnerstag, 6. September 2012
Hammerbohrung?
Erdwärmepumpenüberraschung Teil 2.
Nachdem wir geklärt hatten, dass wir NICHT in einem Wasserschutzgebiet liegen, wollte Fingerhaus uns jetzt erklären, dass wir für unser Grundstück eine Hammerbohrung benötigen, da bei uns Bodenklasse 6 gefunden wurde. Dies hat uns doch sehr überrascht, da in einem Auszug der Wärmeergiebigkeit des Grundstücks angegeben ist, dass wir bis 100 Meter zumeist Ton, Sand, Feinsand und Schluff haben. Das hört sich nach unserem Ermessen nicht unbedingt hart an. Fingerhaus ist jetzt mit der Bohrfirma in der Klärung. Schaun wir mal was da raus kommt!

...So jetzt haben wir eine Antwort bekommen: Es war ein Fehler der Bohrfirma, wir benötigen keine Hammerbohrung!



Wasserschutzgebiet?
Wir haben diese Woche einen Bescheid bekommen vom Kreisamt. Darin wurde uns gesagt, dass die Tiefe der Erdwärmebohrung begrenzt wird, da wir in einem Wasserschutzgebiet liegen würden.
Es gab während der Verfahrens immer wieder unterschiedliche Aussagen darüber, ob wir in einem Wasserschutzgebiet liegen oder nicht, daher habe ich nochmal nachgeschaut ob es stimmt oder nicht.
Und siehe da: Wir liegen nicht in diesem Gebiet. Das ganze Dorf liegt nicht drin. Rücksprache mit dem Kreis hat ergeben, dass der Bearbeiter nachschauen wollte. Leider ist das Programm abgestürzt und er hat nach seiner Erinnerung gearbeitet. Diese sagte ihm, dass wir eigentlich drin liegen müssten.
Jetzt haben wir es zum Glück geklärt. Wir können bis zu 100 Meter tief bohren und der Bescheid ist auch noch was günstiger geworden.