Donnerstag, 6. September 2012
Langsam gehts los!
Letzte Woche Freitag gegen 15:30 Uhr haben wir einen Anruf vom Bauleiter der Bodenplatte bekommen. Er hat für Montag den Vermesser für die Grobabsteckung bestellt und danach kommt die Erdarbeitsfirma.
Wir hatten auf dem Grundstück allerdings noch einiges an Holz liegen, welches meinem Schwager gehört. Daher musste am Wochenende eine kleine Aktion gestartet werden, um das Grundstück frei zu bekommen. Ca. 9 Anhänger wurden benötigt, um das Holz vom Grundstück runter zu bekommen. Die Reste auf dem Grundstück wurden noch entsorgt und jetzt haben wir ein freies Grundstück mit Grobabsteckung. Nächste Woche geht es dann mit den Erdarbeiten los!
Wir sind gespannt!



Hammerbohrung?
Erdwärmepumpenüberraschung Teil 2.
Nachdem wir geklärt hatten, dass wir NICHT in einem Wasserschutzgebiet liegen, wollte Fingerhaus uns jetzt erklären, dass wir für unser Grundstück eine Hammerbohrung benötigen, da bei uns Bodenklasse 6 gefunden wurde. Dies hat uns doch sehr überrascht, da in einem Auszug der Wärmeergiebigkeit des Grundstücks angegeben ist, dass wir bis 100 Meter zumeist Ton, Sand, Feinsand und Schluff haben. Das hört sich nach unserem Ermessen nicht unbedingt hart an. Fingerhaus ist jetzt mit der Bohrfirma in der Klärung. Schaun wir mal was da raus kommt!

...So jetzt haben wir eine Antwort bekommen: Es war ein Fehler der Bohrfirma, wir benötigen keine Hammerbohrung!



Wasserschutzgebiet?
Wir haben diese Woche einen Bescheid bekommen vom Kreisamt. Darin wurde uns gesagt, dass die Tiefe der Erdwärmebohrung begrenzt wird, da wir in einem Wasserschutzgebiet liegen würden.
Es gab während der Verfahrens immer wieder unterschiedliche Aussagen darüber, ob wir in einem Wasserschutzgebiet liegen oder nicht, daher habe ich nochmal nachgeschaut ob es stimmt oder nicht.
Und siehe da: Wir liegen nicht in diesem Gebiet. Das ganze Dorf liegt nicht drin. Rücksprache mit dem Kreis hat ergeben, dass der Bearbeiter nachschauen wollte. Leider ist das Programm abgestürzt und er hat nach seiner Erinnerung gearbeitet. Diese sagte ihm, dass wir eigentlich drin liegen müssten.
Jetzt haben wir es zum Glück geklärt. Wir können bis zu 100 Meter tief bohren und der Bescheid ist auch noch was günstiger geworden.